Funktionale Sicherheit
nach ISO 26262

Überblick / Abgrenzung / Anwendung

Kompaktkurs für Einzelpersonen

  • Funktionale Sicherheit ist Teil der Gesamtsicherheit eines Geräts, einer Anlage, eines Zugs, Autos oder eines anderen komplexen automatisierten Systems. Dabei zielt funktionale Sicherheit immer darauf ab, Menschen oder die Umwelt vor Fehlfunktionen zum Beispiel von Automatisierungssystemen zu schützen.

    In diesem Kompaktkurs lernen Sie das V-Modell als grundlegende Entwicklungsmethodik nach VDI 2206 kennen. Darüber hinaus erhalten Sie eine Übersicht über die Funktionale Sicherheit nach ISO 26262 (alle Teile). Desweiteren werden Ihnen die Prinzipien von HARA vermittelt, konkret die Ermittlung des ASIL-levels mittels Gefahren- und Risikoanalyse (ISO 26262 - Teil 3). Sie erhalten Einblicke in die Safety Requirements and Safety Architectures (ISO 26262 - Teil 4) sowie in Safe Software Principles anhand ausgewählter Beispiele. Eine Einordnung und Abgrenzung zu weiteren relevanten Normen
    SOTIF (ISO21448) und A-SPICE (VDA) rundet die Veranstaltung ab.

  • Es werden relevante Vorgehensmodelle und Entwicklungsmethoden aus dem automotive-Bereich vorgestellt. Grundlagen und relevante Aspekte der Funktionalen Sicherheit gemäß ISO26262 werden erörtert. Schwerpunkt stellt die ASIL-Einstufung mittels Gefahren- und Risikoanalyse sowie die Ableitung von safety requirments und prinzipiellen safety-Architekturen dar. Die theoretischen Kenntnisse werden anhand von praxisnahen Beispielen vertieft und gefestigt. Die Teilnehmer werden nach Abschluss des Seminars in die Lage versetzt den umfassenden Themenkomplex der Funktionalen Sicherheit auf ihre beruflichen Fragestellungen anzuwenden.

  • Was ist funktionale Sicherheit und warum?

    Das V-Modell als grundlegende Entwicklungsmethodik nach VDI 2206

    Übersicht Funktionale Sicherheit nach ISO 26262 (alle Teile)

    HARA: Ermittlunng des ASIL-levels mittels Gefahren- und Risikoanalyse (ISO 26262 - Teil 3) Safety Requirements and Safety Architectures (ISO 26262 - Teil 4)

    Safe Software Principles anhand ausgewählter Beispiele

    Einordnung und Abgrenzung zu weiteren relevanten Normen
    SOTIF (ISO21448) und A-SPICE (VDA)

    Anwendung und Vertiefung anhand eines Praxisbeispiels in Kleingruppen

    Abschließende Zertifikatsprüfung

  • Nach Einführung von theoretischen Grundlagen werden diese jeweils praxisnah anhand entsprechender Beispiele in Gruppenarbeit vertieft. Diese Mischung aus Theorie und praxisbezogener Anwendung vermittelt kompakt in 3 Tagen einen guten Überblick über den umfassenden Themenkomplex der Funktionalen Sicherheit.

    Minimum 7 Personen
    Maximal 12 Personen

  • Ingenieure aus der Automobil- und Zuliefererindustrie, welche sich mit der Entwicklung von sicherheitskritischen Systemen (Hardware und/oder Software) beschäftigen. Zweck des Seminars ist die Vermittlung eines guten Überblicks sowie praxisnahe Anwendungen anhand von sicherheitskritischen Praxisbeispielen zur Vertiefung und Festigung der theoretischen Grundlagen bei der Entwicklung mechatronischer Systeme.

  • Dieser Workshop wird organisiert und begleitet von Prof. Dr. Alexander Basler

  • 3 Tage in Präsenz

  • 2.500,00 Euro pro Teilnehmer:in (MwSt.-frei)

  • Konstanz, Präsenzseminar

  • Lake Constance Graduate School gGmbH
    Alfred-Wachtel-Str. 8
    78462 Konstanz

  • lcgs@htwg-konstanz.de

    +49 7531 206 337
    +49 7531 206 144

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